Projekt ginaS bringt mehr Inklusion in den Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Sport-Inklusions-Projekt ginaS bringt aktive Menschen mit ohne Behinderung zusammen. Den Startschuss erlebte ginaS mit einem emotionalen Benefizspiel im Fuchs Park-Stadion.

 

Dass der Ball 90 Minuten rollte, war Nebensache. Dass die Lokalmatadoren des FC Eintracht Bamberg mit 1:3 verloren, ebenso. Dass so viele Menschen im Bamberger Fuchs Park-Stadion zusammengekommen sind, um sich für ein starkes Miteinander einzusetzen, war dagegen die Hauptsache. Etwa 350 Zuschauer wohnten dem erwartet offenen und inklusiven Fest bei: dem Benefizspiel zwischen dem FCE und den Junglöwen des TSV 1860 München. Eingeladen hatte der Förderkreis goolkids, um das Sport-Inklusions-Projekt ginaS vorzustellen.

 

„Mir persönlich ist es ein wichtiges Anliegen, Menschen mit Handicap mehr in unsere Mitte zu holen und ihnen weitestgehend ein normales Leben zu ermöglichen“, sagt Anna Niedermaier, Vorsitzende des Förderkreises goolkids. „Sport baut Brücken. Mögliche Hemmungen werden abgebaut und die Sprache eines Balls verstehen alle Kinder.“ ginaS beginnt im Herbst 2018 und soll Menschen mit Handicap in örtliche Sportvereine integrieren.

 

Grundsätzlich ist es völlig egal, ob sie sich selbst sportlich betätigen, hinter den Kulissen mithelfen oder sich als Betreuer engagieren wollen - es geht darum, dass Jeder ohne Ausnahme am Vereinsleben auf und neben den Spielfeldern teilhaben kann. Das Projekt ginaS versteht sich dabei als Brückenbauer und Ansprechpartner sowohl für Vereine als auch Betroffene. Ziel soll es sein, dass auch Menschen mit Handicap als vollwertige Mitglieder in ihren jeweiligen Vereinen mitmachen können – ganz selbstständig. Schon die erste Idee, im Rahmen von integraFit, Inklusion in Fitnessstudios zu ermöglichen, ist mit großer Begeisterung angenommen worden. Es wird aber noch viele weitere Aktionen, Infoveranstaltungen und Meetings geben, mit denen etwaige Hürden oder Unsicherheiten abgebaut werden.

 

Für alle Besucher - mit Handicap und ohne – war der Einlauf beider Mannschaften das große Highlight. Begleitet wurden die Spieler von behinderten Jugendlichen der Lebenshilfe und nicht behinderten Kindern des FC Eintracht. Eine große Ehre wurde Christian Undiener zuteil, der den Spielball auf seinem Rollstuhl zum Anstoßpunkt brachte. Mit diesem symbolischen Akt des inklusiven Miteinanders berührte das Projekt ginaS von Beginn an die Herzen aller Zuschauer, Helfer und Sportler.

 

Zumal auch rund um das Spiel unsere wahrlich tatkräftigen Sponsoren für einen wunderbaren Rahmen sorgten. „Heute hat es mir besonders viel Freude bereitet, hier zu sein“, sagte Anne Rudel von REWE-Rudel, die unsere Gäste mit Getränke versorgte. „Man sieht unserem Team und allen Besuchern ihre Begeisterung an“, freut sich Johannes Reissmann vom Partyservice Böhnlein, der sich um kulinarische Köstlichkeiten kümmerte. Aber auch Ehrengäste wie der Dritte Bürgermeister Wolfgang Metzner, Heinz Kuntke und Klaus Gallenz von der Lebenshilfe Bamberg strahlten übers ganze Gesicht. Vor allem, weil jeder Anwesende diesen besonderen Tag mit einem zufriedenen Lächeln erlebte. Das Geschehen rund um das Benefiz-Spiel zeigte eindrucksvoll, wie spannend und einfach Inklusion sein kann, wenn sich alle Seiten nur ein wenig öffnen.

 

ginaS hätte keinen besseren Start finden können.

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